Ring gearbeitet in Feingold und 925 Silber. Ein Prasiolith macht das Schmuckstück zu einem Unikat.
Stein
Prasiolith oder auch grüner Amethyst ist eine seltene lauchgrüne Varietät des Quarz. Sein Name setzt sich aus dem griechischen „prason“ für „Lauch“ und „lithos“ für Stein zusammen. Aufgrund der Seltenheit dieses Edelstein wird er oft durch Brennen vom grünen Amethyst oder gelben Quarz erzeugt.
Der Zirkon kommt in vielen verschiedenen Farbvarietäten vor. Wegen seiner großen Sprödigkeit, ist er empfindlich gegen Druck und Stoß. Er wird aufgrund seiner radioaktiven Elemente, je nach höhe dieses Wertes, auch als Hoch- oder Tiefzirkon bezeichnet. Lagerstätten sind Kambodscha, Myanmar, Sri Lanka, Thailand; auch in Australien, Brasilien, Korea, Madagaskar, Mozambique, Nigeria und Tansania.
Material
18 Karat/750/000 bedeutet dass in einer Legierung aus 1000 Teilen, 750 Teile Feingold und der Rest Zusatz wie Silber und Kupfer bzw. bei Weißgold Palladium legiert sind.
925 Sterlingsilber bedeutet dass in einer Legierung aus 1000 Teilen, 925 Teile Feinsilber und der Rest Zusätze.
Fasstechnik
Bei einer Zargenfassung ist der Stein von einem geschlossenem Metallstreifen , der Zarge, umgeben, deren oberer Rand an den Stein angedrückt die Halterung ergibt. Gearbeitet wurde dieses Stück mit einer montierten Zarge (Konterzarge). Zwei genau ineinander passende Zargen, von denen die kleinere niedriger sein muss, werden unten bündig zusammengeschoben und verlötet. Zusätzlich kann man je nach Bedarf die Auflage ausjustieren, dabei darf keine Kerbe (potentielle Knickstelle) in die Außenzarge geschnitten werden.