Eine technische Meisterleistung vollbrachte ein Labor. Ein Ring in 18 Karat Gelbgold und ein Brillianten machen dieses Kunstwerk komplett
Stein
Tahitidruse
Wie die Sterne und interstellaren Teilchen, aus dem das Weltall besteht, ist die Tahiti Druse.
Die Tahiti Druse funkelt mit eigens im Labor gewachsenen Diamanten.
Diese spektakuläre Zuchtperle verfügt über ein zum Patent angemeldetes Klebeverfahren, bei dem hunderte der winzigen, schillernden Partikel dauerhaft an der Perle haften und so den Glanz und die Brillianz, traditionell gefassten Edelsteinen erzeugen.
Die Tahitidruse besteht aus einer Tahiti Perle als Mantel, einem Labor Diamanten, Rubinen- und Turmalinkristallen.
Es ist eine neue Art von unsichtbarer Umgebung für diese extrem kleinen Partikel, und es hat Jahre gedauert, bis eine Firma einen Weg gefunden hat, ihre Schönheit zu entfesseln.
Diamant
Diamanten sind in großer Tiefe (150-300 Km) bei sehr hohen Temperaturen und großen Drücken entstanden. Durch vulkanische Eruptionen gelangen sie mit dem aufdringenden Magma bis zur Erdoberfläche oder in deren Nähe. Infolge des Landabtrags werden die ursprünglichen Vulkanberge allmählich beseitigt und die Kimberlitschlote dadurch mehr oder weniger leicht zugänglich gemacht. Abbau der Schlotfüllung im Tagebau und Stollenbetrieb.
Die Merkmale des Brilliantschliffs:
Kreisrunde Rundiste, mindestens 32 Facetten und die Tafel im Oberteil, mindestens 24 Facetten (und manchmal eine Kalette, d.h. eine punktförmige abgeplattete Spitze) im Unterteil.
Die Bezeichnung Brilliant ohne Zusatz darf sich nur auf den runden Diamanten mit Brillantschliff beziehen.
Material
18 Karat/750/000 bedeutet dass in einer Legierung aus 1000 Teilen, 750 Teile Feingold und der Rest Zusatz wie Silber und Kupfer sind.
14 Karat/585/000 bedeutet dass in einer Legierung aus 1000 Teilen, 585 Teile Feingold und der Rest Zusatz wie Silber und Kupfer sind.
Fasstechnik
Die Technik, die den Halt der Diamanten versichert, werden auch Verschnitt- oder Körnerfassungen genannt. Anders als bei Zargen- und Chatonfassungen werden die Steine nicht in ein gesondertes Bauteil, sondern unmittelbar in das Werkstück selbst eingelassen und durch kleine Metallkörner gehalten, die man mit einem Stichel als Span aus der Unterlage herausschneidet und dann rundet.